Bildgebende Diagnostik

Dr. med. vet.
Astrid Buder

Obertierärztliche Leitung

Fachtierärztin für Radiologie,

Zusatzbezeichnung Physikalische Therapie

Leitung des TMVZ Dresdner Heide

Stephan
Engelhardt

Fachtierarzt für Kleintiere

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Erklärung

Die Computertomographie, kurz CT, ist ein Röntgenverfahren, mit dem der Tierkörper in Querschnittbildern (Schnittbildverfahren) dargestellt wird. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Röntgenaufnahme, auf der nur grobe Strukturen und Knochen erkennbar sind, wird in CT-Aufnahmen auch Weichteilgewebe mit geringen Kontrastunterschieden detailliert erfasst. Im Gegensatz zur konventionellen Röntgenaufnahme wird bei der CT der Patient nicht nur aus einer Richtung durchstrahlt, sondern er wird durch eine sich drehende Röntgenröhre komplett aus allen Richtungen schichtweise „abgetastet“, während er durch eine runde Öffnung des Computertomographen vorgeschoben wird.

Mit unserem neuen Computertomographen gewähren wir Ihnen Einblicke in die *tierische* Anatomie, wie sie bisher nicht möglich waren. Pro Umdrehung liefert die Anlage 64 Bilder in der höchsten, heute verfügbaren Auflösung. Das Ergebnis: beste Bildqualität, Detailauflösung und Klarheit in der Bildgebung.

Eingesetzt wird die Computertomographie z.B. in der Diagnostik der Lunge (Tumordiagnostik, Fremdkörpersuche), der Knochenstrukturen (z.B. Wirbelkörper, Knochentumore), der Nase (Tumordiagnostik, Fremdkörpersuche)

Die Magnetresonanztomographie, kurz MRT), ist ein bildgebendes Verfahren, das vor allem in der medizinischen Diagnostik zur Darstellung von Struktur und Funktion der Gewebe und Organe im Körper eingesetzt wird. Es basiert physikalisch auf den Prinzipien der Kernspinresonanz (NMR), insbesondere der Feldgradienten-NMR, und wird daher auch als Kernspintomographie bezeichnet (umgangssprachlich gelegentlich zu Kernspin verkürzt). Die ebenfalls zu findende Abkürzung MRI stammt von der englischen Bezeichnung Magnetic Resonance Imaging.

Mit der MRT kann man Schnittbilder des menschlichen (oder tierischen) Körpers erzeugen, die eine Beurteilung der Organe und vieler krankhafter Organveränderungen erlauben.

Die Röntgen-Untersuchung bei Tieren ist ein bildgebendes Verfahren, mit dem verschiedene Gewebe des Körpers als zweidimensionales Schattenbild dargestellt werden. Vor allem Knochen und Organabgrenzungen sind auf dem Röntgenbild gut erkennbar. Die Röntgen-Untersuchung ist die am häufigsten durchgeführte bildgebende Methode bei Tieren.

Da bei einer Röntgen-Untersuchung bei Tieren nur zweidimensionale Bilder erzeugt werden, überlagern sich Organe, die räumlich hintereinander liegen. Mit der Röntgen-Tomografie lassen sich Schichtaufnahmen des Körpers des Tieres anfertigen und so Überlagerungen vermeiden.

Abdomenultraschall

Hier werden routinemäßig alle der Sonographie zugänglichen Organe, insbesondere Bauchhöhlenorgane, einschließlich Trächtigkeitsdiagnostik, Schilddrüse, Haut und Augen genutzt.

Die Endoskopie ist ein Verfahren, mit dem man das „innere des Körpers“ sehen kann. Je nach Untersuchungsart werden starre oder flexible Endoskope verwendet. Neben dem Endoskop können über einen Arbeitskanal sehr feine Instrumente eingeführt und benutzt werden.

Die Klinik besitzt eine komplette Ausrüstung zur Durchführung und Dokumentation minimalinvasiver Diagnostik und Operationstechnik. Routinemäßig durchgeführt werden

  • Ovarektomien, Ovarhysterektomie
  • Cystoskopien
  • Thorakoskopien
  • Laparoskopie und Biopsie an Leber und Pankreas, Gastropexie
  • Rhinoskopie
  • Tracheo- und Bronchoskopie mit Entfernung von Fremdkörpern
  • Otoskopie
  • Trachealkollaps